Produktion und Werdegang

Werdegang

Holger Huber ist der Goldschmiedemeister, ohne dessen Kenntnisse, Fachwissen und Berufserfahrung sich unser Unternehmen nicht aus der Masse hervorheben könnte. Er hat die Goldschmiedeschule in Pforzheim von 1984 – 1987 besucht. Seine Lehrzeit hat er bei Juwelier Lachenmann in Reutlingen verbracht, bei dem er bis 1990 als Anfertigungsgoldschmied gearbeitet hat. Die Meisterschule hat er 1991 – 1994 in Frankfurt am Main absolviert.

Seit 1990 ist er bei der Firma Steidinger tätig. Die Firma wurde 2000 gegründet. 2005 die erste Kollektion erstellt, die auf Künstlermärkten großen Erfolg erzielte und damit auch die Zuversicht gegeben hat, auf dem richtigen Weg zu sein. Wir werden Sie immer wieder überraschen mit unseren ausgefallenen Schmuckstücken, Figuren und Ideen. Sollten Sie nichts Passendes auf Anhieb finden, haben aber eine Idee, setzen wir diese gerne für Sie um.

Firmenphilosophie

Qualität und individuelles Design stehen für uns an oberster Stelle, dies spiegelt sich an jedem unserer Objekte wieder. Unser Ziel ist es, Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich aus dem Massenstand der industriellen Großproduktion hervorzuheben. Wir verwenden ausschließlich Edelmetalle, Edelsteine, Perlen, 925/- Sterlingsilber, 585/-, 750/-, 900/- Gold und Platin. Das Wichtigste bei der Herstellung eines Schmuckstücks ist es für uns, immer wieder neu die besondere Harmonie zwischen Material und Form, Träger und Schmuck herzustellen.

Werkstatt

Die Werkstatt gibt uns die schöpferische Freiheit unsere Ideen zu verwirklichen, die Visionen in Material entstehen zu lassen. Zur Bearbeitung, der wertvollen Edelmetalle wird ein hohes handwerkliches Können und gleichzeitig ausgeprägtes künstlerisches Formempfinden verlangt.

Techniken und Werkzeuge

In unsere Fertigung benutzen wir Guss-Metalle oder Blech-Metalle. Die Entscheidung darüber wird vom Design selbst bestimmt.

Schmelzen, Gießen, Ausformen

Das Schmelzgut wird in Schmelzschalen geschmolzen und danach in einem Rohmodell-Einguss ausgegossen. Ist der Gussvorgang beendet lässt man es auskühlen. Eine Nachbearbeitung der Gussoberfläche ist immer notwendig. Die Gusskanäle müssen entfernt und die Oberfläche mattiert oder poliert werden.

Das Löten

Es nimmt innerhalb der Fertigungstechniken des Edelmetallgewerbes wohl die wichtigste Stellung ein. Durch das Löten werden einzelne Werkteile zusammengefügt. Erst so kann ein ganzes, konstruiertes Schmuckstück entstehen. Die Bindung (bei allen Hartlötungen) beruht auf einer Legierungsbildung an den Grenzfläche der Fugen. Legiert sich das Loth nicht in den Grenzflächen mit dem Grundwerkstoff, so entsteht nur eine Haftung auf Grund der Adhäsion (meist bei Weichlötungen).

Das Treiben

Unter dem Treiben ist eine spanlose Verarbeitung des Metalls, überwiegend durch verschieden geformte Hammer, zu verstehen. Es ist eine Silberschmiedetechnik, die in jüngerer Zeit immer mehr durch maschinelles Drücken, Ziehen und Pressen verdrängt wurde. Treiben ist mir persönlich eine wahre Herausforderung, eine überlegte Auseinandersetzung mit dem Material. Mann muss das Metall kennen und respektieren, sonst gehorcht es nicht.

Das Zisellieren

Es ist -ähnlich, wie bei treiben – eine spanlose Verarbeitung des Metalls, aber überwiegend durch verschieden geformte Punzen. Während durch das Treiben des Metalls noch relativ grob geformt wurde, so kann durch das Ziselieren das Metall genau bearbeitet werden.

Polieren oder Mattieren

Durch die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten der Oberfläche lassen sich aus demselben Modell unterschiedliche Schmuckstücke erschaffen.

Edelsteine fassen

Text in Vorbereitung